IS200TBAIH1CED GE Mark V Analog-E/A-Klemmenplatine

IS200TBAIH1CED GE Mark V Analog-E/A-Klemmenplatine

IS200TBAIH1CED ist eine von GE entwickelte analoge E/A-Anschlussplatine. Es ist Teil des Mark VIe-Steuerungssystems. Die Analog Input/Output (TBAI)-Klemmenplatine ist eine Komponente innerhalb von Steuerungssystemen und bietet vielseitige Funktionalität und robuste Fähigkeiten für die Verarbeitung analoger Signale. Es erleichtert die Integration analoger Eingänge und unterstützt bis zu 10 Kanäle. Diese Eingänge sind für verschiedene Arten von Sendern ausgelegt, darunter Zweidraht-, Dreidraht-, Vierdraht- oder extern gespeiste Wandler. Diese Flexibilität ermöglicht eine nahtlose Integration mit verschiedenen Arten von Sensoren und Messgeräten.

Eigenschaften:
-Analoge Ausgangsfunktionen: Zusätzlich zu den analogen Eingängen bietet es zwei Ausgangskanäle, die für die Ausgabe von Stromsignalen mit 0–20 mA oder 0–200 mA konfiguriert werden können. Diese Vielseitigkeit ermöglicht eine präzise Steuerung und Modulation von Ausgangssignalen, um spezifische Systemanforderungen zu erfüllen.
-Rauschunterdrückungsschaltung: Um die Signalintegrität und -zuverlässigkeit zu gewährleisten, sind sowohl die Eingangs- als auch die Ausgangskanäle mit einer Rauschunterdrückungsschaltung ausgestattet. Diese Funktion schützt vor Überspannungen und hochfrequentem Rauschen und sorgt für die Aufrechterhaltung der Signalqualität und -stabilität auch in anspruchsvollen Betriebsumgebungen.
-Konnektivitätsoptionen: Entwickelt mit drei DC-37-Pin-Anschlüssen, die für den Anschluss an VAICs zugeschnitten sind. Für Simplex-Anwendungen wird ein einzelner Anschluss (JR1) verwendet, während TMR-Anwendungen (Triple Modular Redundant) alle drei Anschlüsse nutzen. Dieses Setup ermöglicht eine nahtlose Integration und Kommunikation zwischen TBAI und den VAICs und gewährleistet so optimale Leistung und Zuverlässigkeit.
-Betrieb in TMR-Anwendungen: In TMR-Konfigurationen werden Eingangssignale über die drei Anschlüsse verteilt, die den R-, S- und T-Steuerungen zugeordnet sind. Die Platine kombiniert intelligent die Stromabgabe der drei angeschlossenen Treiber und ermittelt über einen Messshunt den Gesamtstrom. Dieses Gesamtstromsignal wird dann den VAICs zur Regelung auf der Grundlage des befohlenen Sollwerts vorgelegt und ermöglicht so eine präzise Steuerung und Synchronisierung in redundanten Systemarchitekturen.